Ruine Festi (Ligerz)
Ruine Festi | ||
---|---|---|
Die südwestlichen Mauerreste der Festi über der Kirche von Ligerz und dem Bieler See | ||
Staat | Schweiz | |
Ort | Ligerz | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornburg | |
Erhaltungszustand | Ruine, Mauerreste | |
Ständische Stellung | Freiherren | |
Geographische Lage | 47° 5′ N, 7° 8′ O | |
Höhenlage | 574 m ü. M. | |
|
Die Ruine Festi ist die ehemalige Stammburg der Herren von Ligerz oberhalb des Dorfes Ligerz im Kanton Bern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Höhenburg «Festi» war ein Lehen der Grafen von Nidau und von 1236 bis etwa 1400 Sitz der Herren von Ligerz. Haupt- und Nebengebäude sowie der Turm wurden in der Folge abgetragen. Von der Burg zeugen nur noch einige alte Mauerreste.[1]
Nordöstlich bestehen noch drei Rebhäuser der Häusergruppe Festi aus dem 15. Jahrhundert. Sie entwickelte sich in den 1920er Jahren zu einer Künstlerkolonie.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ruine ist auf der Strasse über den Weiler Schernelz, oder mit der Standseilbahn «Vinifuni» erreichbar. Diese 1911–12 erbaute und 2004 sanierte Bahn verbindet Ligerz mit der Haltestelle «Festi», dem nördlich gelegenen Prêles (deutsch Prägelz) sowie den anderen Dörfern auf dem Plateau.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz J. Moll: Ruinen von Burgen und Sakralbauten im Kanton Bern. Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7494-6572-9, S. 106–108.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ André Imer: Ligerz, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.